
Obsthof Rönn
Mehrleistung in der Herstellung, im Umwelt- und Ressourcenschutz und Gemeinwohl:
Der Obsthof Rönn fördert ökonomische Resilienz, baut zum Erhalt der Natur und Insekten Wildblumen an und schützt diese mit Obstnetzen. Außerdem setzen sie sich für das soziale Wohlergehen ein.
Michael und Monika Rönn vom Obsthof Rönn bauen auf ihrem Betrieb in Meckenheim-Ersdorf, unweit von Bonn und am Fuß der Eifel, bereits in der dritten Generation Äpfel, Birnen, Speisekürbisse und Rote Johannisbeeren an.
Im Obstanbaugebiet rund um Meckenheim wird schon seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts Obst angebaut. Am Rande des Weinbauklimas der Ahr und dank der fruchtbaren Lösslehmböden, bietet der Standort, der in einer Höhe von 192 Metern über dem Meeresspiegel liegt, eine optimale Ausgangslage für die Obstproduktion. Das erkannte auch Josef Rönn in den 1970er Jahren und strukturierte seinen Betrieb von einer reinen Landwirtschaft zu einem modernen Obstbaubetrieb um. Seit 2016 führt sein Sohn Michael den Betrieb.
Die meiste Anbaufläche nehmen die vielen Apfel- und Birnensorten ein. Neben ihren viele leckere Apfelsorten, die teilweise auch für Allergiker geeignet sind, bieten sie auch Apfelsaft aus ihrem eigenen Obst an, den sie bei einer Mosterei in ihrer Nachbarschaft pressen lassen. Beerenobst und Speisekürbisse erweitern das Sortiment, ebenso wie Apfelchips und spritzige Seccos aus Kirschen und Johannisbeeren.
Neben einer nachhaltigen und naturnahen Produktion, liegen den beiden Regionalität und Transparenz am Herzen. Nachdem sie den Anbau schon seit fast 30 Jahren nach den Richtlinien der kontrolliert integrierten Produktion (IP) bewirtschafteten, erfolgt er nun seit August 2016 nach den Richtlinien für den ökologischen Landbau. Nach der Umstellung auf ökologischen Landbau, sind Obst und Säfte nun nach den Kriterien des Bioland Verbands zertifiziert.
Informationen:
Pater-Müller-Straße 1, 53340 Meckenheim
39 km entfernt vom Kölner Dom